Hochzeit im Mittelmeerambiente

Das ganze Jahr über Sonnenschein, Bilderbuchlandschaften, traumhafte Resorts und außergewöhnliche Veranstaltungsorte – klingt das für Sie nach einem perfekten Ort für eine Traumhochzeit? Dann sind Sie auf dem maltesischen Inselarchipel genau richtig!





Die Möglichkeiten, Ihre passende Hochzeitslocation zu finden, sind vielfältig. Heiraten Sie elegant und stilvoll in einem Barockpalast mit prachtvollem Garten oder geben Sie sich das „Ja-Wort“ auf einem rustikalen Schiff im Mittelmeer schippernd.

Wer es ruhig und abgeschieden mag, für den ist ein idyllisches Farmhaus oder eine Strandhochzeit an einer der versteckten maltesischen Buchten, umgeben von azurblauem Wasser, die richtige Wahl. Für kirchliche Trauungen eignen sich die imposanten maltesischen Kirchen oder ländliche Kapellen in familiärer Atmosphäre hervorragend.

Doch aufgepasst: Informieren Sie sich unbedingt vor der Planung, welche Formalitäten für eine kirchliche oder standesamtliche Trauung erforderlich sind.




Flitterwochen in malerischer Umgebung

Ein weiterer Vorteil einer Trauung im mediterranen Inselflair? Man kann die Flitterwochen direkt am Ort der Hochzeit verbringen. Malta, Gozo und Comino bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Lassen Sie sich von versteckten Tälern, sanften Hügeln, spektakulären Küsten und paradiesischen Stränden verzaubern. Erleben Sie enge lebendige Gassen in der Kulturhauptstadt Valletta, romantisches Flair in den „Three Cities“ und tauchen Sie in den mediterranen Dörfern und archäologischen Stätten in Maltas Vergangenheit ein.

Oder genießen Sie einfach die Zweisamkeit! Viele Resorts bieten Honeymoon Suiten mit tollem Ausblick und zusätzlichen Angeboten für Frischvermählte an. Entspannen Sie im Spa-Bereich oder am Pool mit einem leckeren Cocktail und lassen Sie sich bei einem romantischen Candlelight-Dinner die maltesische Küche schmecken. Ein weiteres Highlight: Chartern Sie eine Yacht oder ein Segelboot und relaxen Sie in abgeschiedenen Buchten und türkisblauen Lagunen mit Ihrem/ Ihrer Liebsten. 

Maltesische Hochzeitstradition damals und heute

Eine typisch maltesische Hochzeit ist heute vergleichbar mit der in anderen europäischen Ländern, doch das war nicht immer so.

In früheren Zeiten stellten die Eltern der zukünftigen Braut ein Gefäß mit Süßigkeiten an ihre Hausmauer um zu zeigen, dass ihre Tochter vermählt werden sollte. War der Bräutigam auserwählt, schickte er seiner Geliebten einen Fisch mit einem Goldring und die Verlobung „Ir-Rabta" wurde gefeiert.

Am Hochzeitstag trug die jungfräuliche Braut einen Hut („kappell") oder einen Schleier („mant"). War die Frau schon einmal verheiratet, wurde die „faldetta" (die „Schmach-Haube") getragen. Acht Tage nach der Hochzeit verließ die Braut schließlich das Haus des Vaters und zog zu ihrem Mann.

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